1985

 

Eine neue Cleaneranlage zur Endstufenreinigung wird installiert.

 

Installation einer Leimpresse zur Oberflächenverfestigung.

Der Wasserkreislauf der Papierfabrik wird nahezu geschlossen und somit auch der Wassserverbrauch erheblich gesenkt.

Willkommen bei der Papierfabrik Meldorf

Durch die Installation eines Obersiebes kann nun zweilagiger Testliner produziert werden.

 

Eine zweite Papiermaschine erweitert die Produktion in Tornesch.

Jetzt laufen drei Maschinen: eine in Meldorf und zwei in Tornesch.

Als neue Käufer der „Tornia“ traten im Februar 1960 die „Altonaer Wellpappenfabrik“ und die „Meldorfer Strohfabrik“ in Meldorf auf, wobei mit der Altonaer Wellpappenfabrik gleichzeitig ein Großkunde zur Verfügung stand, der selber 1961 mit einem Neubau von Altona nach Tornesch umzog.

Nun hieß die alte Tornia-Papierfabrik „Papierfabrik Meldorf, Werk Tornesch“.

Bau der “Tornia Papier- und Kartonfabrik” aus Entschädigungsgeldern der „Tornescher Hefe GmbH“, die die Herstellung von hochprozentigem Alkohol 1958 einstellen musste, da die staatliche Brennerlaubnis nicht verlängert wurde. Es lagerte aber noch sehr viel Stroh als Rohstoff, so dass man die Idee einer Papierfabrik in Tornesch in die Tat umsetzte.

Im Sommer desselben Jahres wird nun auch in Tornesch das erste Papier hergestellt, hier in 2,50 m Arbeitsbreite und zunächst auch aus Stroh.

Das erste verkaufsfähige Papier wird in Meldorf auf der PM1 in einer Arbeitsbreite von 2,80 m hergestellt

Nach Klärung der Finanzierung begann man mit dem Bau und feierte 1955 Richtfest in Meldorf.

Die Idee, aus Stroh Papier zu machen, wird in einer Firmengründung umgesetzt: Strohpapierfabrik Meldorf in MELDORF/DITHMARSCHEN